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Herzlichen Dank an Dr. Kurt Messmer für die kompetente und höchst spannende Führung durch unser Quartier.
Welch gelungener Anlass! Ein Frühsommertag, der Samstag, 21. Mai 2022. Sommerlich auch die Temperaturen. Nicht zu heiss und nicht zu kalt. Geradezu ideal für eine Quartierführung.
Treffpunkt Sprengi-Post, 9:00 Uhr, so der Plan. Nicht gerade der ruhigste Ort im Quartier. Dank einem mit modernster Technik ausgerüsteten Kurt Messmer kein Grund, nervös zu werden. Mit Mikrofon, Lautsprecher und einem Rucksack gefüllt voll spannender Informationen folgten die interessierten Teilnehmer den kompetenten Ausführungen von Kurt Messmer. Egal ob Jung, älter oder im besten Alter. Kurt Messmer schaffte es, den Spannungsbogen hochzuhalten. Über 4 Stationen stellte er die Entwicklung des Quartiers in den Rahmen der Geschichte Emmen. Und glauben Sie mir, wir hätten aus den zwei Stunden locker einen ganzen Tag machen können. So manch ein Teilnehmer erinnerte sich plötzlich wieder an «damals», lustige Anekdoten und «weisch no…» ergaben heitere Dialoge. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Über die Riffigstrasse führte die Route weiter zu einem «Symbol» des Quartiers. Weder das Sauna, noch das Bananenhaus. Nein, es ist das Hochaus. Auf Stelzen gebaut und über 15 Stockwerke hoch. Glück für die Teilnehmenden zum Ersten: das Ehepaar Dormann, wohnhaft im besagten Hochhaus, ermöglichten uns einen spontanen Ausflug auf das Dach des Hochhauses. Glück für die Teilnehmenden zum Zweiten: der Fahrstuhl. Dort, wo andere Leute ihre Wäsche waschen, fanden wir eine komplett neue Perspektive auf unser Quartier. Für so viele war es das erste, für mich sicher nicht das letzte Mal.
Wieder unten angekommen führte unser Weg nach Westen Richtung Kirche Bruder Klaus, unserer dritten Station. Wie sehr sich diese Kirche doch von anderen Gotteshäusern unterscheidet. 1971 erbaut, gehört sie zur Moderne. Mit einem Kirchenarchitekturgeschichtlichen Streifzug in der Region, von Gotik über Barock bis eben zur Moderne zeigte uns Kurt Messmer visuelle Beispiele von Kirchen. Hätten Sie es gewusst? Die Kirche Emmen-Dorf erbaut um 1828 gehört in den Klassizismus. Oder die Kirche Reussbühl von 1902 zum Historismus. Wie gesagt, Kurt Messmer glänzte auch hier mit fundierten Kenntnissen.
Station vier, Schulhaus Riffig. Mit einer Präsentation zeigte Kurt Messmer anhand alter Karten und Aufnahmen zurück in der Vergangenheit die Entwicklung des Quartiers. Dank der freundlichen Zustimmung von Kurt Messmer dürfen wir Ihnen hier die Präsentationen zur Verfügung stellen.
Der spannende Anlass fand beim abschliessenden Apéro ein offenes Ende.
